1. Welches Ereignis Ihrer Studienzeit ist Ihnen in besonders guter Erinnerung geblieben?

Das einschneidende Ereignis gab es für mich eigentlich nicht. Neben den Studieninhalten sind es vor allem die unterschiedlichen Menschen und Charaktere, die ich kennengelernt habe – egal ob unter Kommilitonen oder Dozenten. Auch das Auslandsjahr nach dem Grundstudium war bedeutend für mich.

 

2. Welche Bedeutung hat die Uni Leipzig heute für Sie?

Die Uni Leipzig ist der Ort meiner wissenschaftlichen Ausbildung. Es gibt viele Themen, die mich nach wie vor interessieren. Da ich aber nicht im wissenschaftlichen Betrieb tätig bin, habe ich keinen institutionellen Kontakt zur Uni. Ab und zu schau ich auf der Webseite meines alten Instituts der Kulturwissenschaften.

 

3. Gab es Zufälle, Situationen, Begegnungen mit bestimmten Personen, die Ihren beruflichen Werdegang geprägt haben?

Allein dass ich letztlich an der Universität Leipzig studiert habe, war besonderen Umständen geschuldet. Eigentlich hatte ich mich entschlossen in Marburg zu studieren. Diese Option hatte sich aber aufgrund einer Informationspanne zerschlagen. Mit dem Brief der Uni Leipzig kam dann die Zusage für mein Wunschfach Kulturwissenschaften, die ich dann gerne angenommen habe – eine Entscheidung mit Auswirkungen auf meine Biografie, die ich nie bereut habe.

 

Kurzbiographie:

Michael Hacker studierte von 1999 bis 2006 Kulturwissenschaften, Soziologie und Germanistik an der Universität Leipzig und der Universidad de Salamanca. Er arbeitet als Projektmanager beim Netzwerk Europäische Bewegung Deutschland (www.europaeische-bewegung.de) in Berlin und engagiert sich ehrenamtlich beim Projekt „3te Generation Ostdeutschland“.

www.dritte-generation-ost.de

mail(at)dritte-generation-ost.de